Winterbohnenkraut


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Winterbohnenkraut - Gewürz des Glücks

Winterbohnenkraut (Satureja montana), auch Bergbohnenkraut genannt, ist eine mehrjährige krautige Pflanze. Dieses Bohnenkraut gehört zur Familie der Lippenblütler und ist eines der ältesten und weit verbreitetsten Gewürze der Welt.

Sein lateinischer Name ist "Satureja" und bedeutet "Gras der Satyrn". Satyrn waren Fabelwesen, halb Mensch, halb Ziege, berühmt für ihre rebellische Natur.

Diese Gewürzpflanze war mit ihrem säuerlichen und leicht pfeffrigen Geschmack ein Favorit der alten Römer, lange bevor der erste Pfeffer aus Indien gebracht wurde. In der Antike galt Bohnenkraut als Aphrodisiakum. Im Mittelalter wurde Bohnenkraut zum Würzen von Kuchen und anderem Gebäck verwendet. Dank der Mönche gelangte das herzhafte Gewürz im 9. Jahrhundert nach Mitteleuropa. Die Geistlichen waren fasziniert von dem göttlichen Schutz, den das Kraut symbolisierte.

In der Naturheilkunde wird es bei Verdauungs- und bei Magen-Darm-Beschwerden, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Husten, Schwindel, Herzklopfen und Erbrechen eingesetzt.

Winterbohnenkraut hat heilende Eigenschaften aufgrund des reichen Gehalts an Nährstoffen wie Kalzium, Kalium, Eisen, Zink, Vitamine A und C sowie aus der B-Gruppe: B1, B3 und B6 als auch bis zu 3% ätherische Öle, Tannin usw. Der Inhaltsstoff Thymol hat starke antioxidative und antimykotische Eigenschaften. Eine weitere Substanz ist Carvacrol, das die Vermehrung pathogener Bakterien verhindert.

Die besondere natürliche Zusammensetzung des Bohnenkrauts macht es zu einem einzigartigen Heilkraut.

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